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#Feral Predator: Darum sieht der Jäger in „Prey“ so anders aus

„Feral Predator: Darum sieht der Jäger in „Prey“ so anders aus“


„Prey“ sorgt gerade mit einem vertraut wirkenden und doch erfrischendem Ansatz für Furore. Doch das Aussehen des großen Bösewichts dürfte für einige Fragezeichen sorgen.

Kein Film im Streamingbereich sorgt aktuell für derart viel Furore wie „Prey“. Dem neueste Teil der „Predator“-Reihe gelingt das Kunststück, an das beliebte Original zu erinnern und zugleich doch völlig neue Wege zu gehen. Denn zurück ist der Nervenkitzel, da sich scheinbar völlig unterlege Menschen in der Natur gegen einen Predator behaupten und dabei einige clevere Mittel nutzen müssen

Zugleich spielt „Prey“ aber auch zeitlich in einer völlig neuen Ecke des Franchise, denn der Film entführt uns ins 18. Jahrhundert. Dort folgen wir Naru (Amber Midthunder), die zu einem Stamm der Comanche gehört und eigentlich mit den Männern auf die Jagd gehen will, was aber wenig überraschend mit einigen Hürden verbunden ist.

Ihr große Prüfung muss Naru ausgerechnet im Kampf gegen einen Yautja, wie sich das Volk der Predator selbst nennt, ablegen. Im Laufe der letzten 35 Jahre haben wir etliche Vertreterinnen der Yautja zu Gesicht bekommen und doch dürften sich manche Zuschauerinnen über den Anblick des Predator in „Prey“ gewundert haben – und das zu Recht. Übrigens hat es durchaus Vorteile für euch, bei Horrorfilmen mitzufiebern:

„Prey“ präsentiert uns den Feral Predator

Denn hierbei handelt es sich zwar nicht um eine völlig neue Art, doch Regisseur Dan Trachtenberg wollte sich bewusst von den vorherigen Darstellungen mit seinem sogenannten Feral Predator unterscheiden. „Feral“ bedeutet so viel wie „wild, ungezähmt“ und diese Bezeichnung kommt für den „Prey“-Jäger nicht von ungefähr. So verriet Trachtenberg bei einer Pressekonferenz (via Nerd Reactor), warum er seiner Interpretation des Predators diesen Namen verliehen hat:

„Ich wollte wirklich, dass es sich grausam und fremd und nicht wie ein Typ, der in einem Anzug herumtrampelt, anfühlt, was manchmal in einen Momenten bei den anderen Predators der Eindruck sein konnte.“

Dennoch wird der Feral Predator von einem Mann im Kostüm gespielt, der auf den Namen Dane DiLiegro heißt und beeindruckende 2,06 m groß ist. Trachtenberg verriet aber auch, dass gezielt Spezialeffekte genutzt wurden, um das Aussehen des Predators zu modifizieren und ihm teils größere Wadenmuskeln und Hände zu geben sowie Bewegungen seiner Kehle zu simulieren.

Im Interview mit The Hollywood Reporter machte Dan Trachtenberg zudem deutlich, dass es den Verantwortlichen ein Anliegen war, dem Predator vertraut wirkende Waffen zu geben, die aber dennoch zugleich neu wirken. Dass sie über einen Helm Wärmesignaturen sehen können, kennen wir von der Alien-Art schließlich zur Genüge aus vorherigen Teilen, doch der Feral Predator in „Prey“ hat eben eine modifizierte Maske, die aus dem Schädelknochen eines anderen Yautja hergestellt wurde.

Dieser Mix aus Alt und Neu ergibt für den neuesten Film des Franchise natürlich auch inhaltlich Sinn. Immerhin spielt der Film 300 Jahre vor den Ereignisse von „Predator“. Dass eine so hochentwickelte Art wie die Yautja in drei Jahrhunderten keinerlei technischen Fortschritte vorzuweisen haben, ist immerhin nicht sonderlich realistisch.

Ob uns „Prey 2“ in den kommenden Jahren erwartet, ist derzeit noch offen. Nach den positiven Reaktionen und sogar aufgestellten Streamingrekorden wäre es aber eher überraschend, wenn keine Fortsetzung erscheint. Dan Trachtenberg verriet bereits, dass er Ideen hat und wir dürfen gespannt sein, ob diese auch eine erneut andere Darstellung des Predators beinhalten.

Horror aus den Weiten des Alls gibt es auch in diesen Filmen. Erkennt ihr sie an jeweils nur einem Bild?

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