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#„Jack Reacher“-Regisseur nennt Grund, warum die Actionfilme scheiterten

Die Amazon-Serie „Reacher“ ist ein Hit, die Actionfilme mit Tom Cruise jedoch nicht. Der Regisseur der zweiten Spielfilms erklärt nun, woran es gelegen hat.

Mit „Reacher“ hat Amazon eine beliebte Marke aus der Literaturwelt in eine beliebte Serie adaptiert. Und auch wenn die zweite Staffel in mancherlei Hinsicht von den Fans kritisiert wurde, reiht sich der Action-Hit in die Riege der besten Produktionen von Amazon Prime Video ein.

Doch lange bevor Alan Ritchson die Rolle des schweigsamen Titelhelden übernahm, war Tom Cruise als gewiefter Ex-Soldat in zwei „Jack Reacher“-Filmen zu sehen. Während der erste Ableger aus dem Jahr 2012 bei Rotten Tomatoes noch auf 63 % bei der Fachpresse sowie 67 % beim Publikum kam, wurde die Fortsetzung „Jack Reacher: Kein Weg zurück“ mit 38 % sowie 42 % abgestraft.

Auch an den Kinokassen erwiesen sich die beiden Actionfilme sich trotz der Star-Power eines Tom Cruise nicht gerade als Hits. Beide Werke haben 60 Millionen US-Dollar gekostet und während der Erstling noch 218,3 Millionen US-Dollar einspielen konnte, generierte das Sequel 2016 nur noch schlappe 162,1 Millionen US-Dollar. Zum Vergleich: Die beiden „Mission: Impossible“-Filme, die jeweils ein Jahr vor den beiden „Jack Reacher“-Filmen erschienen sind, haben beide fast die 700-Millionen-Marke geknackt.

Jack Reacher ist ein Typ, mit dem man sich definitiv nicht anlegen möchte. Welchen fiktiven Charakteren man ebenfalls besser aus dem Weg gehen sollte, verrät euch unser Video:

„Reacher“-Regisseur über den Misserfolg

Einer der großen Kritikpunkte bei den „Reacher“-Filmen war, dass Tom Cruise weit von der Körperlichkeit des Titelhelden entfernt ist. In den Romanen von Lee Child wird Jack Reacher als knapp zwei Meter großer Kerl beschrieben, der um die 100 Kilo auf die Waage bringt. Edward Zwick, Regisseur und Drehbuchautor von „Jack Reacher: Kein Weg zurück“ schiebt dem Schauspieler allerdings keineswegs die Schuld für den Misserfolg zu. Stattdessen sieht er die Ursache bei sich selbst, wie er in seinen Memoiren „Hits, Flops, and Other Illusions: My Fortysomething Years in Hollywood“ (via Variety) verrät:

„‚Jack Reacher: Kein Weg zurück‘, den Tom Cruise und ich 2016 drehten, floppte an den Kinokassen. Ich gebe mir selbst (und meinem willigen Komplizen [Produzent] Don Granger) die Schuld, weil ich dachte, das Publikum würde sich an einer Mischung aus ‚Jack Reacher‘ und ‚Paper Moon‘ erfreuen, obwohl es in Wirklichkeit nur mehr Rohfleisch wollte. Ich hatte eine wunderbare Zeit bei der Arbeit mit Cobie Smulders und ich werfe Tom gewiss nicht vor, dass er nicht zwei Meter groß ist – wie der Romanautor Lee Child seinen Protagonisten beschrieb – und sollte Tom zufällig anrufen, um einen dritten gemeinsamen Film zu drehen, werde ich definitiv zusagen.“

Mit Alan Ritchson hat Amazon einen Darsteller gefunden, der dem in den Büchern beschriebenen Reacher ziemlich nahe kommt. Wenn ihr euch seine Performance als schlagfertiger Ermittler ansehen möchtet, könnt ihr beide Staffeln jetzt bei Prime Video streamen. Auf die beiden „Jack Reacher“-Filme mit Tom Cruise habt ihr hingegen mit dem Kombi-Paket von Sky Q Zugriff.

Euer „Reacher“-Wissen gleicht dem Bizeps-Umfang von Alan Ritchson? Dann könnt ihr das nachfolgende Quiz sicherlich schneller absolvieren als Reacher einen seiner Widersacher ausschaltet:

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