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#„Silent Night“: „Face/Off“-Regisseur John Woo dreht neuen Actionfilm – ganz ohne Dialoge

„Silent Night“: „Face/Off“-Regisseur John Woo dreht neuen Actionfilm – ganz ohne Dialoge

Actiongott John Woo arbeitet an seinem nächsten Werk. Das Besondere: In „Silent Night“ mit Joel Kinnaman soll kein einziges Wort gesprochen werden.

Mit Filmen wie „A Better Tomorrow“ und vor allem „The Killer“ sowie „Hard-Boiled“ hat er das Actiongenre maßgeblich beeinflusst und das heutige Verständnis von Action an sich geprägt: Ohne John würde es weder „Matrix“ noch „John Wick“ geben. Aber nicht nur in seiner Heimat Hong Kong hat der 75-Jährige Filmklassiker erschaffen, sondern auch während seiner Zeit in Hollywood. Bereits mit „Hard Target“ konnte er das Publikum begeistern und verschaffte Jean-Claude Van Damme einen der besten Filme seiner Karriere. Verewigt hat er sich dann mit „Face/Off – Im Körper des Feindes“. Der intensive Actionthriller mit Körpertausch-Twist wurde 1997 ein riesiger Kinohit, die Hauptdarsteller John Travolta und Nicolas Cage zeigten eine Darbietung zum Niederknien. Und: Es ist der bislang einzige wahre Heroic-Bloodshed-Streifen von Woo in Hollywood.

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Das könnte sich nun ändern. Wie Deadline berichtet, werkelt Woo an seiner Hollywood-Rückkehr, sein bislang letzter US-Film war „Paycheck – Die Abrechnung“ von 2003. Die Story von „Silent Night“ klingt generisch: Ein Vater begibt sich in die zwielichtige Unterwelt, um den Tod seines Sohnes zu rächen. Dafür klingt die zugrundeliegende Idee umso spannender: So soll der Actionfilm gänzlich ohne Dialoge auskommen. Eine stille/stumme Nacht im wahrsten Sinne des Wortes also – nur unterbrochen von unzähligen Kugeln. Bleibt nur die Frage, wieso es ein „Stummfilm“ wird. Ist der Vater etwa taubstumm? Das wäre dann definitiv ein interessanter Ansatz.

Einen Hauptdarsteller soll es auch bereits geben. So wird Joel Kinnaman in die Rolle des rachsüchtigen Vaters schlüpfen. Der 41-jährige Schauspieler war zuletzt als Rick Flag in James Gunns „The Suicide Squad“ zu sehen, fühlt sich aber auch im Thrillergenre heimisch, wie der spannende „The Secrets We Keep – Schatten der Vergangenheit“ beweist. Kinnaman ist also definitiv der richtige Mann für den blutigen Job. Ob er aber so tödlich ist wie die acht Charaktere in unserem Video, wird sich zeigen müssen.

Die Zeit ist reif für Erwachsenenunterhaltung

Die Meldung, dass John Woo wieder nach Hollywood zurückkehrt mit einem Actionfilm, ist ja an sich eine großartige Nachricht für Actionfans. Überraschend ist sie aber nicht, denn nach einer kurzen Durststrecke hat Hollywood den Actionfilm für Erwachsene wieder neu entdeckt. Eine ganze Weile sah es ganz danach aus, als wäre das Genre komplett im B- und C-Bereich versumpft. Ehemalige Stars wie Steven Seagal ächzten sich von einem Fließbandwerk zum nächsten und größer wurden dabei eigentlich nur die Logiklöcher (und Seagals Bauchumfang). Seit „96 Hours“ und vor allem seit „John Wick“ hat sich das grundlegend geändert. Der klassische Actionfilm ist wieder salonfähig. Und während es ohne Woo keinen „John Wick“ hätte geben können, ist es nun letzteres Werk, das wiederum dem Action-Maestro den Weg zurück nach Hollywood ebnet. Der Kreis hat sich geschlossen.

Im Übrigen ist auch eine Fortsetzung zu „Im Körper des Feindes“ in der Mache. Die kommt aber nicht von Woo, sondern von „Godzilla vs. Kong“-Regisseur Adam Wingard. Dieser ließ bereits wissen, dass er sogar vorhabe, die originalen Stars Travolta und Cage zurückzuholen. Eine Empfehlung für diesen anspruchsvollen Job hat er ebenfalls vorzuweisen: mit dem Geheimtipp „The Guest“.

Das Actiongenre hat so einige Klassiker hervorgebracht. Kennt ihr euch gut mit diesem Genre aus? Dann testet euer Wissen:

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