#Faeser musste sich bewegen
Es war Viertel vor zehn am Donnerstagmorgen, als Maria Malmer Stenergard unsicher in die Runde blickte. Die Aussprache der Innenminister zur EU-Asylreform sollte beginnen, aber niemand hob die Hand. Hilfesuchend wendete sich die schwedische Migrationsministerin an ihren EU-Botschafter, beide tuschelten etwas. „Darf ich das als Zustimmung werten?“, fragte sie schließlich.
Da schien es für einen Moment, als sei der „historische Schritt“ gekommen, den sie in ihrer Einleitung beschworen hatte: ein Durchbruch beim schwierigsten und kontroversesten aller Themen Europas. Würden sich die Minister nach mehr als sieben Jahren fruchtloser Verhandlungen auf eine gemeinsame Position zum Asylrecht einigen – über die sie dann mit dem Europäischen Parlament zu verhandeln hätten?
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