#Liveticker zur US-Wahl 2024: Trump gewinnt am Super Tuesday mindestens zehn von 15 Bundesstaaten
Inhaltsverzeichnis
Sieg in Texas beschert ihm 161 Delegiertenstimmen +++ Biden und Trump siegen in Virginia +++ Taylor Swift ruft Fans zum Wählen auf +++ Beim Super Tuesday finden Vorwahlen in 15 Staaten statt +++ Alle Neuigkeiten im Liveblog.
Am 5. November 2024 findet die nächste US-Wahl statt. Für die Demokraten tritt aller Wahrscheinlichkeit nach der amtierende Präsident Joe Biden an.
Die Republikaner müssen sich noch auf einen Herausforderer einigen. Die Chancen für den ehemaligen Präsidenten Donald Trump stehen gut, abermals ins Rennen zu gehen.
Zwischenstand gegen 4 Uhr: Trump gewinnt mindestens 10 von 15 Bundestaaten
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Donald Trump soll sich einem Zeitungsbericht zufolge auf der Suche nach einem
potenten Geldgeber für seinen Wahlkampf ums Weiße Haus an Tesla-Chef Elon Musk gewandt haben. Trump habe sich am Wochenende in Florida mit Musk und mehreren wohlhabenden republikanischen Spendern getroffen, berichtete die Zeitung „New York Times“ am Dienstag unter Berufung auf drei mit der Angelegenheit vertraute Personen.Trump – der angesichts von juristischen Strafzahlungen in Höhe von Hunderten Millionen Dollar – in finanzielle Schwierigkeiten geraten ist, sei auf der Suche nach einer kräftigen Finanzspritze für seinen Präsidentschaftswahlkampf. Weder Musk noch Trumps Wahlkampfbüro äußerten sich zunächst auf Anfrage der Nachrichtenagentur Reuters.
Zwischenstand gegen 4 Uhr: Trump gewinnt mindestens 10 von 15 Bundestaaten
Bei den Präsidentschaftsvorwahlen am Super Tuesday hat Ex-Präsident Donald Trump schon zehn der 15 Bundesstaaten für sich entschieden, in denen abgestimmt wurde.
Der Republikaner gewann am Dienstag laut Prognosen von US-Sendern in den Bundesstaaten Arkansas, Alabama, Colorado, Maine, Massachusetts, North Carolina, Oklahoma, Tennessee, Texas und Virginia gegen seine parteiinterne Rivalin Nikki Haley.Die frühere US-Botschafterin bei den Vereinten Nationen und Ex-Gouverneurin des Bundesstaates South Carolina konnte zunächst keinen Bundesstaat für sich entscheiden. Sollte die 52-Jährige erfolglos bleiben, dürfte sie bald aus dem Präsidentschaftsrennen der konservativen Partei aussteigen. Damit stünde Trumps erneute Präsidentschaftskandidatur de facto fest - und somit ein erneutes Duell mit dem Demokraten Joe Biden bei der Präsidentschaftswahl am 5. November.
Auch Bidens Demokraten hielten in 15 Bundesstaaten Vorwahlen ab. Eine erneute Kandidatur des Präsidenten ist so gut wie sicher, da er keine ernsthaften Rivalen innerhalb seiner Partei hat - und das, obwohl viele Demokraten den 81-Jährigen für zu alt für eine weitere Kandidatur halten.
Haley hielt noch am Montag zwei Kundgebungen im „Lone Star State". Sie hatte hier ein großes Netzwerk an Geldgebern aufgebaut. Doch die Republikaner in Texas stehen fest hinter Trump. Als der im Februar die Vorwahl in New Hampshire gewann, sprach der texanische Senator John Cornyn ihm schon nach zwei Minuten seine Glückwünsche aus.
In der vergangenen Woche reisten Joe Biden und Donald Trump am selben Tag an die Südgrenze in Texas, um über eines der wichtigsten Themen des Wahlkampfs zu sprechen: die Migrationspolitik. Der Ton unterschied sich jedoch erheblich. Auch Biden gewinnt am Super Tuesday die Vorwahl in Texas.
Gerade haben die Wahllokale in Colorado, Minnesota und Texas geschlossen. Damit können Wähler am Super Tuesday noch in drei von 15 Bundesstaaten ihre Stimme abgeben: Kalifornien, Utah und Alaska. Schon durch sind Vermont, Virginia, North Carolina, Alabama, Maine, Massachusetts, Oklahoma, Tennessee und Arkansas.
Für Biden heißt das: Hier gibt es im November wahrscheinlich Stimmen zu holen. Viele der Haley-Wähler haben in Nachwahlbefragungen angegeben, in der Präsidentenwahl nicht für Trump stimmen zu wollen. Der schneidet unter Wählern in Vororten außerdem traditionell schlecht ab, vor allem bei Frauen.
Ähnlich sind die Ergebnisse in North Carolina, geht es um Bidens Sieg in der Wahl 2020. Den sehen 60 Prozent der Befragten fälschlicherweise nicht als legitim an. Ein Drittel wiederum ist der Meinung, Biden sei rechtmäßiger Präsident der Vereinigten Staaten. Trump hatte den Bundesstaat North Carolina 2020 mit weniger als einem Prozentpunkt Vorsprung gegen Biden gewonnen.
Die Eindrücke aus North Carolina entsprechen der Erzählung, die Trumps Kampagne zugrunde liegt: Entgegen aller Fakten verbreitetet der frühere Präsident immer noch die Lüge des Wahlbetrugs vor vier Jahren und stellt sich angesichts der vier strafrechtlichen Anklagen als Opfer einer politischen Justiz dar.
Wie sich Bidens Super Tuesday 2020 von diesem Jahr unterscheidet
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